Ab in den Süden…
Über die Osterfeiertage hatte ich die Gelegenheit, mit einer Reisegruppe von Mextrotter auf den Spuren der Maya und Azteken zu wandeln. Hier ein paar erste fotografische Eindrücke von der Tour, die uns durch die Bundesstaaten Chiapas, Campeche, Yucatán und Quintana Roo führte:
Im Dorf San Juan Chamula bei San Cristóbal de las Casas lebt die indigene Bevölkerung relativ zurückgezogen und versucht, ihre traditionelle Lebensweise aufrecht zu erhalten.
Immer ein Hochgenuss für alle Sinne: die Märkte! Oben und unten: Obst- und Gemüsemarkt in San Cristóbal, Chiapas.
Am Weg Richtung Palenque befindet sich der Wasserfall Agua Azul – der sich an diesem Tag aufgrund der Regenfälle in der Nacht davor nicht ganz „azul“ (=blau) präsentierte – was dem beeindruckenden Schauspiel aber keinen Abbruch tat.
Wer ist schon einmal in einem Wasserfall geschwommen? Für ein derart erfrischendes Vergnügen kann ich den Wasserfall Misol-Ha (= Wasserfall auf Maya) ganz in der Nähe von Agua Azul empfehlen 🙂
Die archäologischen Ausgrabungen von Palenque:
Die einstige Maya-Stadt (ca. 400-800 n.Chr.) war bestens ausgestattet: man kann heute noch Schlafzimmer und Dampfbäder sowie ein WC besichtigen 🙂
Viele der ehemaligen Paläste und Gebäude von Palenque sind noch nicht freigelegt – und von malerischer Blumenpracht und Grün überwuchert.
In der Stadt Palenque fanden am Abend mexikanische Tänze aus den verschiedensten Bundesstaaten statt. Am Bild die traditionelle Tracht aus Chiapas.
Die hübsche Stadt Campeche, UNESCO-Weltkulturerbe, erwartete uns mit einem Open-Air-Konzert am Zócalo (Stadtplatz).
Am Weg nach Mérida probierten wir eine kulinarische Spezialität aus Yucatán: Cochinita Pibil – mariniertes Schweinefleisch in Bananenblättern gegart.
Und das Besondere daran: die Garung findet im „Erdofen“ (= Loch im Boden, das abgedeckt wird) statt. Lecker!!
Der Stadtsaal von Mérida mit beeindruckenden Murales (= Wandmalereien im Großformat) des yukatekischen Malers Fernando Castro Pacheco.
Die Grauen der Conquista, die Versklavung der yukatekischen Bevölkerung und Maya-Aufstände sind die Hauptthemen der großformatigen Kunstwerke.
Die ovale Pyramide von Uxmal, einer der bedeutendsten Stätten der Maya-Kultur, ca. 60km südlich von Mérida gelegen.
Die Pyramide von Chichén Itzá wird aufgrund ihrer Schönheit mit den ägyptischen Pyramiden verglichen und zählt ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe:
Zum Abschluss ging’s zur wohl einmaligsten Ausgrabungsstätte überhaupt: Tulum…
Das Einmalige daran: die alten Paläste liegen direkt an der Karibik-Küste (Riviera Maya) – so traumhaft schön, dass man eigentlich dort bleiben möchte 🙂 (Siehe auch Bild ganz oben).
Genauere Berichte folgen…
2 Kommentare
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Katha
Wuhu, endlich hab ich es geschafft deine Blog-Einträge zu lesen - da krieg ja sogar ich Fernweh ;-). Ich freu mich schon auf mehr! Geschrieben um 1. Mai 2014 um 21:25 Uhr -
Magdalena Jetschgo
...na dann - Besuche sind jederzeit herzlich willkommen ;-) Saludos!! Geschrieben um 5. Mai 2014 um 01:04 Uhr