Magdalena Jetschgos Blog
Tijuana – alleine schon der Name dieser nordmexikanischen Stadt lässt viele ihr Näschen rümpfen. Zu Unrecht, wie ich meine. Drogen, Kriminalität und Straflosigkeit sind EIN Gesicht dieser Stadt. Eine florierende Gastronomie-Szene, ein reges kulturelles Leben und die erste Generation junger, kritischer Menschen, die diese Stadt als die ihre betrachtet und gern in ihr lebt, ein ganz anderes. Ein paar Eindrücke aus dieser Stadt, die sich seit meinem einjährigen Aufenthalt 2005/06 bedeutend verändert hat.
Morgenstimmung an einem der meist frequentiertesten Grenzübergänge weltweit.
Viele Menschen aus Tijuana arbeiten in den USA und überqueren täglich in den frühen Morgenstunden die Grenze, was langes Anstellen bedeutet.
Partizipative Wandbemalung am Weg zum Grenzübergang.
San Diego – der Kontrast könnte nicht größer sein.
„So nah und doch so fern“ – Skyline von San Diego vom Strand in Tijuana aus.
Playas de Tijuana. Eine Meile mit alternativen Coffeeshops, Surf-Geschäften und Bars ist entstanden.
Türkisches Frühstück im Lokal „El turco“. Diesen und andere Geheimtipps findet man in der Facebook-Gruppe „Tijuana Makes Me Hungry“.
Verlieben! Jetzt! 🙂
Freiluftkonzert der argentinisch-mexikanischen Band „Paté de Fuá“ im Centro Cultural de Tijuana (Cecut).
„Unsere Bewegung will Bewusstseinsbildung durch Kunst erreichen. Wissenschaft und Kunst sollen sich verpflichten, das allgemeine Wohlergehen zu fördern.“ (steht im Bild unten links)
Grenze USA-Mexiko, von Tijuana aus fotografiert.
„Soziale Netzwerke und Fernsehen: Bombardement mit Infos, jeden Tag, jederzeit, Informationsgehalt = 0%, kurzlebige Emotionen, Ablenkungen davon, was Mexiko wirklich schadet, aber bleib nur ruhig, schau weiter deine Novelas, betrinke dich, sei ignorant, lade deine Bilder hoch und lebe dein Leben…“ – Wandbemalung in Playas de Tijuana.
Kein weiterer Kommentar! 🙂