Diversity Media Week 2014 – Ein Rückblick
29.10.2014 | 13:29 | Anna Preiser
Am 16. und 17. Oktober fand die Diversity Media Week statt. Mehr als 800 Personen besuchten die 20 Diskussionen, Talks und Vorträge, die im Haus der Europäischen Union stattfanden.
Die Veranstaltung wurden von prominenten Gästen wie der Stadträtin Sandra Frauenberger, der Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit der EU Kommission in Österreich Brigitte Luggin, Reynald Blion, dem Media and Diversity and Mediane Programm Manager, dem Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Wien Gerhard Hirczi, dem waff-Geschäftsfürher Fritz Meißl, und Matthias Traimer, Leiter der Abteilung für Medienrecht des Bundeskanzleramtes, eröffnet. Der zweite Tag wurde von der Vizepräsidentin des EU-Parlaments Ulrike Lunacek eingeleitet. Alle sprachen sich für die Wichtigkeit der Förderung und mehr Respekt von Diversität in unserer Gesellschaft aus.
Bei der Eröffnung bemerkte die Gastgeberin Brigitte Luggin, dass die EU „im Kampf gegen Diskriminierung weltweit sicherlich eine Vorreiterstellung“ einnimmt. Gerhard Hirczi betonte den Zusatznutzen von Vielfalt sowohl in der österreichischen als auch in der europäischen Wirtschaft. Die Wiener Stadträtin Sandra Frauenberger, die die Diversity Media Week offiziell eröffnete, unterstrich, dass für die Stadt Wien nicht nur eine Kerndimensionen, nämlich die Herkunft, wichtig sei, sondern alle sechs Dimensionen (Alter, Behinderung, ethnische Zugehörigkeit, Gender, sexuelle Orientierung, Weltanschauung). Sie sieht es als „die Aufgabe unserer Gesellschaft, die Vielfalt in all ihren Aspekten in den gesellschaftlichen Bereichen entsprechend abzubilden. Mit der Diversity Medias Week wird das getan.“
Appell von EU Vize-Präsidentin Ulrike Lunacek an JournalistInnen
Im weiteren Verlauf der Tage gab es viele spannende, aufschlussreiche und hitzige Diskussionen zu verschiedenen Aspekten rund um das Thema Medien und Diversitätspolitik in Europa. Zur Einleitung des zweiten Tages gab Ulrike Lunacek, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, folgenden Appell an österreichische JournalistInnen: „Homoehe zu schreiben ist falsch. Richtig ist Lesben und Schwulenehe“ Damit werden Lesbische Frauen nicht diskriminiert.
Die Diversity Media Week fand in Kooperation mit dem Haus der Europäischen Union und dem Informationsbüro des Europäischen Parlament in Österreich, der Stadt Wien, dem Magistrat 17 für Integration und Diversität, der Wirtschaftsagentur Wien, des Wiener Arbeitnehmerinnen Förderungsfonds, der Wiener Linien, demÖsterreichischen Integrationsfonds sowie der SPÖ Wien statt.
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