I don’t #masturhate: EU weite Kampagne gegen Hassbotschaften online

19.05.2014 | 12:00 | Tamara Tanasijevic

Im Vorfeld der EU-Wahlen startet eine neue Kampagne gegen Hassbotschaften im Internet. Mit dem Hashtag #masturhate kann jeder online feindselige Inhalte sichtbar machen. M-MEDIA ist österreichischer Medienpartner.

Die Nadácia otvorenej spoločnosti – Open Society Foundation, mit Sitz in Bratislava, initiiert in den kommenden Tagen zusammen mit internationalen Kooperationspartnern aus Tschechien, Ungarn, Italien und Österreich eine Aktion gegen Hetze und Hass im Internet.

Dafür wurde das Hashtag #masturhate entwickelt, um diskriminierende Kommentare zu entlarven und andere Internetuser auf ihre gefährlichen Absichten aufmerksam zu machen. Um Hassbotschaften im Internet zu markieren, reposte die Nachricht mit dem Hashtag #masturhate, entweder auf Twitter, Facebook oder in den betreffenden Online Portalen. Die gesamten Kommentare werden gesammelt und auf der Website www.idontmasturhate.com und www.psychology24.org sichtbar gemacht.

Unter dem Motto „Hass nervt“ soll dazu beigetragen werden die weiten Sphären des World Wide Web in Zukunft hassfrei zu gestalten. Jeder kann sich einbringen. Don’t #masturhate!


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