Projekt Mustafa 2010-2011 zu Ende gegangen

01.04.2011 | 18:41 | simon INOU

Wien – Heute fand im Haus der Industrie am Schwarzenbergplatz bereits zum zweiten Mal das Abschlussfest des Projekts MUSTAFA statt. Das Projekt hatte als Ziel Vorurteile über junge Muslimen durch Training abzubauen.

Junge Muslime die oft als Macho, Schläger, Patriarch, Frauenunterdrücker, Ungebildeter und Aggressiver gekennzeichnet werden, werden gefördert mit den Inhalten Gruppendynamik, Konfliktmanagement, Projektmanagement, Rhetorik, Politische Bildung, geschlechtssensible Jugendarbeit und interreligiöser Dialog.

„Dieses Projekt und dieses geniale Fest ist alles andere als ein Aprilscherz! Es veranschaulicht den Bedarf solcher Initiativen und gleichzeitig welches Potential in all diesen jungen Leuten steckt“, so die Vorsitzende der Muslimische Jugend Österreich (MJÖ), Tugba Seker. Prof. Anas Schakfeh, den Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft betonte noch einmal die Wichtigkeit dieses Projekts.

Nach der Verleihung der Urkunden wurde noch zu einem köstlichen Buffet eingeladen und damit auch die Möglichkeit geboten mit den Teilnehmern des Projekts persönlich zu sprechen.

(INOU)

 


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