Buika, die Schwarze Stimme des Flamenco im Konzerthaus

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23.10.2013 | 12:10 | simon INOU

Am 8. November gastiert Concha Buika zum ersten Mal in Österreich. Sie ist der neue Star der spanischen Flamenco-Musik. In Kooperation mit dem Wiener Konzerthaus verlost M-MEDIA 3×2 Karten.

Im Wiener Konzerthaus präsentiert die Schauspielerin, Buchautorin, Filmemacherin und Komponistin zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum ihr neuntes Album „Las noche mas Larga“ – Die längste Nacht. In Kooperation mit dem Konzerthaus verlost M-MEDIA 3×2 Karten.

Äquatorial Guinea, am Bucht von Guinea in Westafrika ist die Wiege ihrer Stimme. Aber sie hat ihre Heimat im Flamengo-Jazz gefunden. Maria Concepción Balboa „Concha“ Buika wurde 1972 im spanischen Palma de Mallorca, in einer aus Guinea Äquatorial Flüchtlingsfamilie geboren. Es heißt, dass ihre Familie die einzige sei, die in der Nähe einer Roma & Sinti Siedlung lebt. Schon früh fühlt sich die junge Frau sehr von der Roma & Sinti Gemeinschaft angezogen. Sie fängt an sich für den Flamenco zu interessieren und produziert ihr erstes Album „Mestizuo“ im Jahre 2001. International wurde sie im Pedro Almodovar Film „The skin I live in“ – Die Haut in der ich lebe –  bekannt. Chick Corea, Herbie Hancock und Nelly Furtado sind nur einige große Namen, die mit Buika arbeiten.

Lieber in Miami

Was sie einzigartig macht ist nicht nur ihre einzigartige rauchige Stimme, aber auch ihren afrikanischer Hintergrund. Sie ist die erste Schwarze Frau, die im Bereich Flamenco ernst genommen wird und einen eigenen Weg geht. „Eine Sternstunde der spanischen Musiktradition“, wie namhafte Medien behaupten. Aber gleichzeitig wird sie in ihrem Geburtsland Spanien nicht akzeptiert. Seit 2011 lebt sie in Miami, in den USA. Warum? „Weil ich mich persönlich in Spanien abgelehnt fühle erzählt sie in einem Interview mit der belgischen Kulturmagazin AGENDA.“ Eine harte Realität, die sie bis heute nicht versteht und in manchen ihrer Songs verarbeitet.


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