Kommentare zu: Integration durch Leistung: Bitte um Hilfe Sebastian Kurz http://www.m-media.or.at/meinung/kolumne/integration-durch-leistung-bitte-um-hilfe-sebastian-kurz/2013/02/26/ Diversity Mediawatch Austria Thu, 20 Jul 2017 09:12:24 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.2 Von: Baba http://www.m-media.or.at/meinung/kolumne/integration-durch-leistung-bitte-um-hilfe-sebastian-kurz/2013/02/26/#comment-1457 Tue, 05 Mar 2013 21:31:22 +0000 http://www.m-media.or.at/?p=10169#comment-1457 Tschüss, Baba und voi ned. Nimm den Inou aber bitte gleich mit. Das nächste mal vielleicht ein richtiges Studium wählen.

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Von: ERNESTO ZAMBRANO http://www.m-media.or.at/meinung/kolumne/integration-durch-leistung-bitte-um-hilfe-sebastian-kurz/2013/02/26/#comment-1452 Mon, 04 Mar 2013 19:47:29 +0000 http://www.m-media.or.at/?p=10169#comment-1452 ESTIMADA NATALIA RECIBA UN CORDIAL SALUDO ME UNO A SU CARTA Y A TODAS LAS PERSONAS QUE APOYAN LOS IDEALES DE UNA LIDER EL CUAL PIENSA EN SERVIR AL PAIS QUE LE PERMITIO FORMARSE HABILITANDO POSIBILIDADES DE EMPLEO AUNQUE SU PREPARACIÓN ES PARA EL SERVICIO DE MUCHA GENTE Y EN DIFERENTES LUGARES DEL MUNDO NATALIA RECIBA TODO NUESTRO APOYO Y ANIMO PARA SEGUIR ADELANTE

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Von: bebe Rabozo http://www.m-media.or.at/meinung/kolumne/integration-durch-leistung-bitte-um-hilfe-sebastian-kurz/2013/02/26/#comment-1451 Mon, 04 Mar 2013 19:31:13 +0000 http://www.m-media.or.at/?p=10169#comment-1451 Wenn man Mr. Mike’s Äußerungen zu den Erfahrungen der jungen Dame aus Kolumbien liest, sträubt sich einem die Haare auf dem Kopf: ein durch und durch seicht bürokratisch-wienerisch -kapitalistisches Denken ohne Einsicht und Respekt für eine Persönlichkeit, für Individuum mit Wünschen und Lebenszielen die über die Vorstellungen einer kleinlichen, ökonomisch verseuchten Vernunft hinausgehen könnten! Als ob das Leben des (freien) Menschen nur darin bestünde sich an den Arbeits-Markterwartungen zu orientieren: ohne selber denken und fühlen zu dürfen: Alles ist gut und richtig was der Vater Staat sagt: Solange der Staat nicht aufhört solche Paragrafenfresser ohne Fähigkeit selbst zu denken produziert, werden wir nur noch Hülsenmenschen haben die sich mit der Schulter ins Rad der Maschine stemmen werden … und froh sind, dass die politischen Parteien in Österreich über ein Budget über 200 Millionen Euro pro Jahr aus den Taschen der Steuerzahler ihre kakophonische Werbungsorgien feiern können – aber Stipendien für die Sinnlosen Überqualifizierungen? NEIN das nicht um Himmels Willen … Widerlich!

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Von: Mario Perathoner http://www.m-media.or.at/meinung/kolumne/integration-durch-leistung-bitte-um-hilfe-sebastian-kurz/2013/02/26/#comment-1449 Fri, 01 Mar 2013 12:13:59 +0000 http://www.m-media.or.at/?p=10169#comment-1449 Eine Schande! Mehr hab ich dazu nicht zu sagen

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Von: Claudine http://www.m-media.or.at/meinung/kolumne/integration-durch-leistung-bitte-um-hilfe-sebastian-kurz/2013/02/26/#comment-1448 Fri, 01 Mar 2013 10:42:46 +0000 http://www.m-media.or.at/?p=10169#comment-1448 Völlig richtig. Sie hat 11 Jahre lang ein Stipendium bekommen, dass heisst für mich wir haben 11 Jahre lang für eine Ausländern bezahlt. Aber was richtig ist, dass sie das nun gar nicht durch ihre Steuergelder zurückzahlen kann, weil sie keine Arbeitsgenehmigung bekommt.
Irgendwie ist das sehr absurd, Geld bekommt man gratis und Studium und Ausbildung dazu, aber wenn man dafür etwas zurückgeben möchte, dann geht das nicht. Klingt wie ein Schildbürgerstreich.

Aber nur darüber zu schimpfen und über Österreich zu urteilen (obwohl ja alles ohne Murren gezahlt wurde) finde ich nicht richtig.

Man muss auch hier das positive aufzählen nicht nur das negative.

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Von: Mike http://www.m-media.or.at/meinung/kolumne/integration-durch-leistung-bitte-um-hilfe-sebastian-kurz/2013/02/26/#comment-1446 Fri, 01 Mar 2013 00:05:57 +0000 http://www.m-media.or.at/?p=10169#comment-1446 Es ist nicht ganz richtig, wenn Sie sagen, dass man Ihnen „eine 6-monatige Frist gesetzt“ hat, um nach Ihrem Studium in Österreich Arbeit zu finden.
Sie hatten Ihr Studium 2010 abgeschlossen! Wir haben jetzt 2013.
Dass Ihre Aufenthaltsbewilligung zum Einen bis 2012 lief und zum Anderen nochmals bis 2013 verlängert wurde, ist äußerst großzügig von Österreich.

Man hat über 100.000 EUR in Sie investiert mit Stipendium, Studium, Krankenversicherung u.a.

Leider haben in 2010 nicht verstanden, dass, wenn potentielle Arbeitgeber nicht bereit waren, die 8 Wochen-Frist bis zum Arbeitsbeginn abzuwarten, sie definitiv auch nicht interessiert genug waren, Sie einzustellen. Das ist ein Fakt.

In einem „Beratungsgespräch“ rät man Ihnen abzuwarten. Und das machen Sie dann auch prompt?
Man gewährt Ihnen sogar nochmals ein Stipendium plus Zusatzkosten ca. 20.000 EUR. Wow! Das ist äußerst großzügig von Österreich
Nun machen Sie zwei entscheidende Fehler: Sie unterbrechen Ihre Arbeitssuche über etwa 1,5 Jahre.
Dann würden viele Arbeitgeber Ihr Zweitstudium NICHT als Upgrade zu Ihrem Erstdiplom, sondern nur als Warteschleife verstehen. („…Identitätsprozesse lateinamerikanischer Migrantinnen„…“ ?!)
Ihre Entscheidung war also, „irgendwas“ zu machen, aber sich NICHT auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten oder eine Anstellung zu suchen.

So „überqualifizieren“ Sie sich einerseits künstlich, indem Sie Titel sammeln.
Andererseits disqualifizieren Sie sich ohnegleichen, wenn Sie zwar Politikwissenschaft studiert haben, sich aber erst seit ein paar Monaten mit der hiesigen Gesetzeslage in der Weise auseinanderzusetzen, dass Sie die Behörden befragen.
Sie sollten es LÄNGST gelernt haben, diese „trockene Materie“ zu lesen und zu verstehen und das klugerweise bereits ab dem Vordiplom ab ca. 2007.
Es ist bitter, aber ich sehe Sie auch heute noch nicht geeignet für eine qualifizierte Position in der Verwaltung, weder in Österreich noch in Kolumbien. Es ist leider richtig, dass Sie nun noch weniger interessant für potentielle Arbeitsgeber geworden sind, auch mit diesem „Hilferuf“.

Es ist deplatziert, wie Sie sich in Ihrem Artikel selbst loben. Sie sollten Sie nicht extra hervorheben, dass Sie die deutsche Sprache beherrschen und Freunde gewonnen haben, zumal Sie schon als Teenager hier die Schule besucht haben und später 8 Jahre lang hier studieren. Es gibt Menschen, die erst mit Mitte Zwanzig ins Ausland gehen und dort in einer fremden Schriftsprache studieren. Und sorry, als Mentor für Migranten werden praktisch 9 von 10 „ausgewählt“.
Aber immerhin ist es schön, dass Sie etwas ehrenamtlich engagiert waren, weil Sie immerhin auch von Stipendien leben konnten, auch wenn Sie ja wie andere Studenten nicht arbeiten mussten.

Ich weiß, dass die Bewilligungen dann erteilt werden, wenn das Gesamtbild stimmt, nicht nur ein absoluter Euro-Betrag.

Ein unbefristete Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung bewirkt, dass Österreich Ihnen sehr viele Rechte einräumt und u.U. viele Verpflichtungen Ihnen gegenüber einlösen muss, u.U. i.H.v Millionen EUR. Es macht absolut Sinn, dass solche Rechte an Mindestbedingungen geknüpft sind.
Ja, es gibt Hürden, aber sie sind NICHT zu hoch. Es gibt viele, die am Arbeitsmarkt orientiert lernen bzw. studieren und ehrgeizig sind. Es „schaffen“ so einige, sogar auch mit einem geringeren IQ, wie dem Ihrigen.

Antwort zu Ihrer Frage in Ihrem Artikel: In Europa lässt man viele Drittstaatsangehörige studieren und versteht es als Teil der Entwicklungshilfe als Investition z.B. in Ihr Heimatland Kolumbien und erst mittelbar oder sekundär als Investition in Europa.

Verzweifeln Sie nicht! Auch selbst wenn Sie für ein paar Jahre das Land verlassen werden, haben Sie immer noch viele Möglichkeiten, und vielleicht kommen Sie über Umwege ja wieder zurück.

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Von: thomas adrian http://www.m-media.or.at/meinung/kolumne/integration-durch-leistung-bitte-um-hilfe-sebastian-kurz/2013/02/26/#comment-1445 Thu, 28 Feb 2013 21:59:40 +0000 http://www.m-media.or.at/?p=10169#comment-1445 Liebe Frau Mag.ª Natalia Zambrano Jaramill!

Ich möchte meine Anteilnahme aussprechen. Deine Versuche die „Rot Weiss Rot Karte“ überhaupt in Angriff zu nehmen spricht schon von selbst für sich. Ich glaube seit der neuen Integrationsvereinbarung, die seit Mai letzten Jahres ca. in Kraft getreten ist, muss der Arbeitgeber sogar beim AMS anfragen, ob es eine gleichwertige oder bessere Arbeitskraft geben würde. Was natürlich auch kein Arbeitgeber machen möchte.- Das nur ergänzend.
Ich habe auch einen Behördendschungel hinter mir, Beamte überzeugen müssen dass sie die richtige Stelle sind einen §§sowieso auszustellen usw. usf.
Die Geschichte ist eine andere, aber meine Frau musste auch bereits zur Antragstellung auf Familienangehörigen Visa aufgrund der neuen Integrationsvereinbarung ein Sprachdiplom (nur vom ÖSD Begleibigt) vorweisen. Danach verspricht die Stadt Wien den Antrag zu bearbeiten – das kann aber bis zu 6 Monaten dauern und somit reichen die meisten Touristenvisa nicht aus um den Prozess in Österreich abzuschliessen. Ergo, muss man wieder ausreisen, usw. usf.
Ich danke dir daher, dass du mit deiner Geschichte an die Öffentlichkeit gehst und hoffe es bewegt sich etwas auf gesetzlichem Weg. Man sollte meinen es kann nicht so schwer sein ein Leben in Österreich gesetzlich zu ermöglichen. Ein Land das so weit entwickelt ist und so rückständigen und lebensweltfremden Gesetzesbestimmungen hinterherläuft.
Alles Gute auf deinem Weg. Ich hoffe wir können bei der Kundgeben noch etwas bewegen.
Gruss

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Von: Mike Müller http://www.m-media.or.at/meinung/kolumne/integration-durch-leistung-bitte-um-hilfe-sebastian-kurz/2013/02/26/#comment-1444 Thu, 28 Feb 2013 12:18:38 +0000 http://www.m-media.or.at/?p=10169#comment-1444 Ob die Ausbildung in der Heimat etwas wert ist, muss sich die Studentin überlegen, bevor sie das Stipendium annimmt. Sie muss auch nicht zwingend in ihre Heimat zurück, sondern darf gerne auch anderswo eine Stelle antreten.

Für Österreich macht es sicher mehr Sinn die Infrastruktur hier zu nutzen. Das ist effizienter und die Kosten sind überschaubarer als wenn man das Geld in eine Universität in Südamerika investieren würde.

Ich selbst habe auch schon im entfernten Ausland eine Stelle angetreten, weil ich in Mitteleuropa keine passende Stelle gefunden habe. Das darf man ganz sicher auch von Leuten erwarten die hier als Gast eine gute Ausbildung geniessen durften.

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Von: Sistlau http://www.m-media.or.at/meinung/kolumne/integration-durch-leistung-bitte-um-hilfe-sebastian-kurz/2013/02/26/#comment-1443 Thu, 28 Feb 2013 10:25:00 +0000 http://www.m-media.or.at/?p=10169#comment-1443 Natürlich gibt es Solche, die unabhängig von ihren Können und Neigungen studieren, was grade Job/Prestige/Geld (oder was auch immer) bringt, aber das sind genau jene Absolventen, die nichts inhaltlich/kulturell/sozial (oder was auch immer) voranbringen. Mögen ja ganz brave Dienstleister sein, – aber eben nicht mehr. Von solchen Gehaltsempfängern möchte ich weder juristisch beraten, medizinisch behandelt, politisch vertreten oder bzgl. eines Anliegens, das Imaginationskraft und kreative Umsetzungsfähigkeiten erfordert, abhängig sein.
Das klingt mir zu sehr nach dem oft geäußerten Berufswunsch „Beamter“, ein gesicherter vertraglicher Status im öffentlichen Dienst, der mit einer Ausbildung verwechselt wird.

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Von: casper http://www.m-media.or.at/meinung/kolumne/integration-durch-leistung-bitte-um-hilfe-sebastian-kurz/2013/02/26/#comment-1442 Thu, 28 Feb 2013 08:39:40 +0000 http://www.m-media.or.at/?p=10169#comment-1442 Leider ist sie nicht die einzige. Ihr Fall ist nicht besonderes. Das gilt für alle ausländische(Drittst.) Studenten! Und alle andere haben sich (noch zusätzlich)selber finanziert und gearbeitet, keine Stipendium bekommen.
Rot-Weiss-Rot ist keine „Erleichterung“ für ausländische Studenten, da niemand in 6 Monaten Zeit ein (erstes) Job mit Bruttogehalt von € 1.998 finden kann. So das gilt für alle, nicht nur für Natalia, die offensichtlich einzige das alles laut gesagt hat. Ich hoffe dass das etwas verändern wird!Sie kann sich für eine andere/neue Studium anmelden und „Aufenthalttitel Studierender“ verlängern, so wie viele gemacht haben oder nach Hause zurück gehen. Es ist traurig aber es gibt keine dritte/gute Option):

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