Studienpräsentation: AfrikanerInnen in KZ Mauthausen

27.02.2017 | 11:00 | simon INOU

Wer waren AfrikanerInnen, die in KZ Mauthausen interniert wurden? Wie viele waren sie? Aus welchen Ländern kamen sie und warum waren sie in Mauthausen? Haben sie Mauthausen überlebt und wenn ja gibt es noch ZeitzeugInnen? Zum ersten Mal präsentieren M-MEDIA und SADOCC am Montag 6. März 2017 um 10h00 eine Studie diesbezüglich in den Räumlichkeiten des Presseclubs Concordia.

Studienpräsentation: AfrikanerInnen in KZ Mauthausen – Zahlen, Daten, Fakten

Im Konzentrationslager Mauthausen wurden zwischen 1938 und 1945 Hunderttausende Menschen systematisch erniedrigt, gefoltert und grausam ermordet. Darunter waren auch AfrikanerInnen. Wie viele AfrikanerInnen in Mauthausen zu Opfern des Nationalsozialismus geworden sind, wurde bisher kaum untersucht. M-MEDIA, Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit, und SADOCC, Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika, präsentieren nun erstmals eine Studie zu diesem Thema.

Wer waren die AfrikanerInnen, die in Mauthausen interniert wurden? Wieviele waren es? Aus welchen Ländern kamen sie und warum waren sie in Mauthausen? Haben sie überlebt und wenn ja, gibt es noch ZeitzeugInnen? Diesen Fragen gingen die StudienautorInnen nach.

Die Untersuchung ist in Zusammenarbeit mit Afrikanet.info, dem Bundesministerium für Inneres, dem fresh-Magazin, der Elfriede Pekny-Gesellschaft zur Förderung von Southern African Studies, dem Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ), dem Zukunftsfonds der Republik Österreich und der Universität Wien (Library and Information Studies) entstanden.

Rückfragehinweis:

  • simon INOU : M-MEDIA, Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit, Franz Josefs Kai 27/1, 1010 Wien, Teil: +43 1 533 87 47 DW 36, inou@m-media.or.at
  • Walter Sauer, SADOCC, Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika, Favoritenstrasse 38/18/1, A-1040 Wien, Tel. : +43 1 505 44 84

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M-MEDIA, Verein zur Förderung interkultureller Medienarbeit und SADOCC, Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika präsentieren erstmals eine neue Studie, die in Zusammenarbeit mit folgenden Organisationen entstanden ist:

  • Afrikanet.info
  • Bundesministerium für Inneres
  • fresh Magazin – Black Austrian Lifestyle
  • Elfriede Pekny-Gesellschaft zur Förderung von Southern African Studies,
  • Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ)
  • Zukunftsfonds der Republik Österreich und der
  • Universität Wien (Library and Information Studies)

Studienpräsentation am Montag 6. März 2017 um 10h00, Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien – Öffentlich zugänglich.


2 Kommentare

  • FOZING FONDJO Mukassa

    Hallo Simon, Gute Initiative. Mfg. Mukassa Geschrieben um 2. März 2017 um 09:07 Uhr Antworten
    • simon INOU

      simon INOU

      Danke Mukasa... Geschrieben um 4. März 2017 um 12:16 Uhr

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