Medienhandbuch Migration & Diversität 2013: Mehr Vielfalt als jemals zuvor

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24.09.2013 | 21:13 | REDAKTION

Im Rahmen der 6.Medien.Messe.Migration am 24. und 25. September präsentierte M-MEDIA das aktuelle Medienhandbuch Migration & Diversität 2013 in der Wiener Stadthalle. Mit noch mehr Medien die sich in Österreich, jenseits von Mainstream, mit den sechs Dimensionen der Diversität auseinandersetzen.

Wien – Fünf Jahre lang hat sich bei dem Medienhandbuch Migration und Diversität alles um Medien gedreht, die sich durch ethnische und kulturelle Vielfalt auszeichnen oder sich damit auseinandersetzen. Ziel war und ist es, Interessierten einen Einblick in die vielfältige Medien- und Kommunikationslandschaft ethnischer Communities zu gewähren und sie bei der Kommunikation mit MigrantInnengruppen und ihren MultiplikatorInnen zu vereinfachen und unterstützen. Doch die Diversität einer Gesellschaft zeichnet sich durch mehr aus als durch ethnische und kulturelle Vielfalt. Alter, Behinderung, ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung und die sexuelle Orientierung eines Menschen machen die sechs Dimensionen von Diversität aus. Aus diesem Grund hat sich M-MEDIA entschieden, andere Dimensionen von Diversität abzudecken und damit mehr als je zuvor zu zeigen, wie vielfältig die österreichische Medienlandschaft und die Themen sind, die sie bewegen.

Welche Medien berichten über das aktive Leben von älteren Menschen jenseits von Budgetbelastungen? Wie nehmen Menschen mit besonderen Bedürfnissen ihre mediale Umgebung wahr und wie gestalten Sie diese um? Sind homosexuelle eine Gruppe von Menschen, die nur diskriminierende Erfahrungen haben und wie geben Sie Ihre Realität wieder? Antwort auf diesen Fragen findet man im aktuellen Medienhandbuch Migration und Diversität, dessen 6. Ausgabe heute bei der Eröffnung der 6. Medien.Messe.Migration & Diversität vorgestellt wurde.

Antwort darauf finden Sie im aktuellen Medienhandbuch. Das heurige Medienhandbuch   bringt interessante Zahlen und Fakten zu Medien von und für Menschen mit Behinderungen, Medien, die sich mit Homosexualität und Transgender beschäftigen, sowie Medien, die sich an Menschen im höheren Alter richten. Religiöse nicht Mainstream Gruppen finden bereits seit Jahren über  Medien aus der jüdischen oder muslimischen Community Berücksichtigung.

Es bietet dieses Jahr auf mehr als 110 Seiten einen Überblick über 127 Medien, interkulturelle Agenturen, Markt- und Meinungsforschungsinstitute, Branchenbücher und Werbeplattformen. Insgesamt sind es 110 Medien im klassischen Sinne. 87 davon aus spezifischen Communities, etwa aus ethnischen, religiösen oder der LGBT Community. 23 Medien berichten communityübergreifend. Es gibt insgesamt 96 interkulturelle Medien bzw. Medien, die einen Schwerpunkt auf Integrations- und Migrationsthemen gelegt haben. Nach wie vor sticht die türkische Community im Medienhandbuch hervor. Sie ist mit 23 Medien besonders stark vertreten.

Die Gesamtgesellschaft ist einem stetigen Wandel unterzogen und wir hoffen, dass es uns gelungen ist, diesem Wandel auch in unserer Publikation wieder Rechnung zu tragen. 


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